- Lageplan mit Angaben der zu überbrückenden Hindernisse, wie Flusslauf, Straßen, Wege, Eisenbahn, bei Tälern Höhenlinien. Gewünschte Linienführung des neuen Verkehrswegs.
- Längsschnitt entlang der geplanten Brückenachse mit Bedingungen für Durchfahrtshöhen oder Durchflußbreiten, gewünschtes Längsprofil des zu bauenden Verkehrsweges.
- Brückenbreite – Breite der Fahrspuren, Standspuren, Gehwege usw.
- Gründungsverhältnisse, Bohrproben mit geologischen und bodenmechanischen Gutachten. (Der Schwierigkeitsgrad der Gründung hat beachtlichen Einfluß auf das Tragwerkssystem und auf die wirtschaftlichen Spannweiten.)
- Örtliche Verhältnisse, Zufahrtsmöglichkeiten für Antransport der Geräte, Baustoffe und Bauteile.
- Wetter- und Umweltbedingungen – Hochwasser – Tide- und Wasserstände – Trockenperioden – Frostperioden
- Umwelt – Anforderungen an schönheitliche Qualitäten: (Brücken im Stadtgebiet, die im Stadtbild wirken und häufig aus der Nähe gesehen werden, besonders Fußgängerbrücken, erfordern eine feinere Gestaltung als Brücken in freier großräumiger Landschaft.
Wir, Architekturstudenten der HTWK Leipzig, stellen uns einer Herausforderung: Der Carbon Composites e.V. bietet seit 2010 einen Brückenbauwettbewerb für Studenten der Ingenieurswissenschaften an. Dabei zeigt gerade kohlenstofffaserverstärkter Kunststoff durch seine hohe Steifigkeit und das enorme Leichtbaupotenzial beste mechanische Kennwerte, um eine Brücke auszulegen.
Donnerstag, 11. August 2011
Wie entsteht der Entwurf einer Brücke?
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