Dienstag, 27. September 2011

Nach dem ersten Treffen mit unseren Betreuern, wollten wir unser Blattform noch einmal umwandeln und verbessern. Nach einigen Überlegungen und zahlreichen Vorschlägen, sind wir nun auf diese Organische Form gekommen,was zwar auf dem ersten Blick nichts mehr mit einem Blatt zu tuen hat,aber uns war klar,das wir die Form eines Blattes nicht 1 zu 1 übernehmen können, wenn wir eine tragbare Brücke entwickeln möchten.

Donnerstag, 8. September 2011

der bisherige Verlauf

eine neue Idee entwickelt sich




2.Entwurf für Augsburg

04.09.2011

Wir alle drei waren mit unserem 1.Entwurf nicht ganz zufrieden, zu schlicht, zu normal, zu einfach, schien er uns.

Daraufhin setzten wir uns ein weiteres mal zusammen und nah
men nicht Papier und Bleistift zur Hand, sondern probierten uns mit Modelliermasse.

Wir kneteten etwas herum, bis wir auf eine sehr interessante Lösung stießen. Die gekrümmte 8, sollte unsere Grundstruktur ergeben. Wir sehen darin einige Vorteile, wie z.B. keine scharfen Kanten, ein Rohr was relativ viele Druckkräfte aufnehmen kann.

Unsere Grundkonstruktion erinnert an ein stark gewundenes Seil oder Tau, wie man es mit deren an Anlegestellen oder Häfen in Verbindung bringt. Nun hatten wir ein Konzept, eine Idee!

Wir blieben beim Thema Seil, und nutzten auch dies bei den mit Zug beanspruchten Teilen, so soll die Unterkonstruktion der Fahrbahn, als auch der Mittelsteg der Brücke in Seiloptik entstehen.

Die Fahrbahn selbst soll nach jetzigen stand nur wenig bis keine Kräfte aufnehmen.


06.11.2011

Wir kauften einige Materialien im Baumarkt und versuchten uns nun an der Realisierung in einem größeren Maßstab.

Die geformte 8, stellten wir schnell fest ist der Knackpunkt unseres Models, hierzu verwendeten wir einen relativ steifen Gartenschlau, bei dem es jedoch kaum möglich war eine vernünftige Konstruktion hinzubekommen, da sich dieser immer wieder komisch verdrehte. Die Zugbänder realisierten wir mit einfachen Stricken.

Ein erster kleiner Belastungstest, war doch sehr positiv, wir erkannten jedoch auch die Schwachstellen. So ist die Gefahr, wenn die Brücke zu flach wird, dass sie oben in der Mitte einfach eingenickt. Ist sie jedoch zu Steil, weichen die beiden Krümmungen zur Seite aus.

Nun suchten wir einen geeigneten Werkstoff um unser Traggerüst zu realisieren. Dieses Material muss sowohl hohe Druckkräfte aufnehmen können und zum anderen noch sehr leicht sein.

Unsere erste Idee, die gebogene 8, im 1:1 Model zu realisieren war die mit einem hohlen Aluminiumrohr. Dies wird zum einen schwierig, da die Gewichtsbegrenzung von 1,2kg so nur schwer einzuhalten ist und zum anderen ist die Herstellung ein kritischer Faktor, da das Rohr beim Kaltverformen schnell eingenickt und so unbrauchbar wird.

Weitere Punkte sind die Anschlussdetails, am Kopf, am Fuß, sowie im mittleren Teil der Brücke.

Diese haben wir kurz mit ein paar Skizzen Dokumentiert.

die Weiterführung

1.Entwurf für Augsburg

12.08.11

Weiterführung, des in der Intensivwoche entstandenen Grundgedanken unter Berücksichtigung der statischen und optischen Aspekte, mit dem Ziel der Annäherung an die Rahmenbedingungen des Brückenbauwettbewerbs.

Mit den Zielen und den uns gegebenen Vorgaben, der Materialeinsparung, der Definierung des statischen Systems und mit Hinblick auf die optisch ansprechende Wirkung, im klaren Verhältnis zum Nutzen und Ästhetik, haben wir unsere Grundidee weiterentwickelt und überarbeitet.

Wodurch wir zu folgenden Ergebnis gekommen sind

24.08.11

Nach ausführlicher Absprache mit Herrn Prof. Stahr, kamen wir zu der Schlussfolgerung, der Notwendigkeit der Einbeziehung von Zug- und Druckstäben, sowie Eigenschaftsspezifischer Materialwahl und konstruktiver Verbindungsmöglichkeiten

Team Nr.2 (Johannes, David, Erik)